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Tears Of Martyr - Tales - Review
Die spanische Symphonic/Gothic Metal Band “Tears Of Martyr” war mir bisher gänzlich unbekannt und solchermaßen gehe ich recht unbefangen in ihr zweites, nun erschienenes Werk, welches schlicht “Tales” betitelt das Licht der Welt erblickte.
Was mich jedoch vorab aufhorchen ließ, war die Info, dass Sängerin „Berenice Musa“ im Jahre 2009 wohl den Metal Female Award für ihre herausragende Stimme verliehen bekam.
Inwieweit sich dies auf die Qualität des gesamten Albums auswirkt, wird sich indes nach dem ersten Hördurchgang zeigen.

Und tatsächlich muss ich dieser Sängerin meine Bewunderung aussprechen.
Elfenhaft doch keinesfalls nervend drückt sie dem Sound ihr ganz eigenes Brandzeichen auf.
Der Opener „The Scent No.13th“ mit seinem symphonisch beflügelten Intro, zeigt schon von Beginn an, dass man es hier nicht nur mit einer weiteren Female Fronted Metal Band zu tun hat, sondern hier eine ganze Ecke mehr abgeht.
Zwar werden bestimmte Klischees auch hier erfüllt, doch z.B. die beigesteuerten Growls, wie etwa im zweiten Stück „Golem“ passen einfach wie die Faust aufs Auge und auch eine akustisch vorgetragene Ballade, wie „Ancient Pine Awaits“ hat Charme und verhilft so dem Album eine noch größere Bandbreite zu verleihen.
Einer meiner Faves ist jedoch das bombastisch angehauchte „Of A Raven Born“, welches ich gerne als Anspieltipp für die erstklassige Arbeit der Spanier heranziehe.
Genuso wie das abschließende „Wolves And A Witch“, bei dem einmal mehr die gewaltigen Growls von Gitarrist und Sänger „Miguel Angel Marques“ eine kleine Nebenrolle spielen.
Persönlich würde ich behaupten, keinen einzigen Fehltritt auf „Tales“ zu finden, auch wenn hier und da mal Vergleiche mit Bands wie „Xandria“, oder „Amberian Dawn“ gestattet sein sollten.
Dies würde ich aber keinesfalls als negativ bezeichnen und sollte auch im Wesentlichen nur darauf hinweisen, worauf sich der Hörer einstellen kann.

Nachdem ich mir „Tales“ schon mehr als einmal angehört habe, bin ich doch versucht zu sagen, dass ich mich beizeiten um die Beschaffung ihres Debüts „Entrance“ aus dem Jahre 2009 kümmern sollte, da die Band „Tears Of Martyr“ bei mir wahrlich auf offene Ohren stößt.
Fans des besagten Female Fronted Metal, sowie dem Gothic Metal Genre sollten mal ein Ohr riskieren.

Note: 2

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