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Sweden Rocks Europe - Rockfabrik Ludwigsburg 29.04.2010
Beginnen durfte den Abend die Band "H.E.A.T.", die von Anfang an für erfreute Gesichter sorgte. Mit sehr gutem Sound und einer Menge Spaß im Gepäck, gingen sie sofort auf Erfolgskurs und so war es nicht weiter verwunderlich, daß sie sehr guten Beifall ernteten, was ja angesichts solch starker Songs wie z.B. "We're Gonna Make It To The End", "Straight For Your Heart", "Cry", oder auch "1000 Miles" auch völlig gerechtfertigt war. Mit ihrem 45 minütigen Gig ein sehr starker Einstand wie ich finde und ich war sehr gespannt, in wie weit "The Poodles" da noch einen drauflegten.

Was sie dann aber auch zweifelsohne taten, denn als sie nach einer
überschaubaren Pause die Stage betraten, war nachdem ich sie letztes Jahr schon live begutachten durfte, erneut keine Frage wer der Publikumsmagnet war. "The Poodles" gaben mal wieder richtig Gas und das Publikum dankte es ihnen mit amtlichem Beifall.

Ihre Songs sind live einfach eine Macht und so konnte man sich auf Knaller der Marke "Metal We Stand Tall", "Streets Of Fire", "Flesh And Blood", "One Out Of Ten" und "Seven Seas" freuen, die sie mit einer Menge Fun ins Auditorium ballerten. Diese Band muß man einfach live erlebt haben, denn wie die On Stage abgehen ist wirklich erstaunlich und eine echte Bereicherung für den Melodic Metal.

Erfreulicherweise wurde ihnen auch die gebührende Zeit gegeben (ca. 75 Minuten Spielzeit), die ihnen ohne Wenn und Aber auch zustand und als sie für 2 Zugaben in Form von "Too Much Of Everything" und "Night Of Passion" noch einmal zurückkamen, war mir zumindest klar, daß es die nachfolgenden "Treat" immens schwer haben würden, das eben erlebte noch zu toppen.

Vorweg sei gesagt, daß sie es meiner Meinung nach leider nicht ganz schafften, den Standard zu halten. "Treat" waren wirklich klasse, aber der entscheidende Funke wollte dann einfach nicht überspringen. Aber keine Sorge, denn für einen verdammt coolen Gig mit vielen Ohrwürmern reichte es allemal und so begann man auch gleich mit dem Intro "Coup De Grace" von der ebenso betitelten neuen CD, welches in das ebenfalls neue "The War Is Over" überging. So hatte man sich gleich ein Bild machen können, in welche Richtung der neue Output geht. Für all diejenigen, die sie noch nicht eingetütet haben, anhören lohnt sich wirklich, denn auch mit dem absolut genialen "ROAR" von diesem Neuling rutschte ein weiterer Track in die Setlist

Doch auch und vor allem ältere Kaliber kamen zum Zug und so war natürlich absehbar, daß man zu Songs wie "Ready For The Taking", "Get You On The Run", "Rev It Up", und vor allem "Soul Survivor" von meinem Favoriten "Dreamhunter" mal ganz ordentlich in Erinnerungen schwelgen durfte. Mit "Papertiger" wurde die neue Scheibe noch einmal hervorgehoben und so kann ich mich ruhigen Gewissens auf ihren Gig beim diesjährigen Bang Your Head Festival freuen, auch wenn sie an diesem Abend nicht ganz die Klasse hatten, wie ich sie von früher noch kannte. Ganz wichtig zu erwähnen sind vor allem aber noch die Zugaben, die sie mit dem wahnsinnig starken "Skies Of Mongolia" (ebenfalls vom Neuling "Coup De Grace") und dem unverwüstlichen und immer wieder genialen "World Of Promises" von der "Dreamhunter" Scheibe nicht besser auswählen hätten können. So ging dann ein wahrer Sweden Rocks Abend zu Ende, der mich fast komplett überzeugt hat!


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