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Strangelet - First Bite
Aus dem beschaulichen Heilbronn kommen mit Strangelet eine Band, die anders wie so manche ihrer Kollegen nicht mit einem Plattenvertrag glänzen können.
Wer die Band jedoch kennt weiß, dass dies nicht mal oberste Priorität hatte.
Vielmehr gingen sie einen völlig anderen Weg und haben ihr Debüt „First Bite“ komplett in Eigenregie veröffentlicht.
Soll heißen, dass Werbung sowie Studio – und alle weitere Kosten an ihnen hängen blieb.
Dafür kann sich das Werk wirklich mehr als sehen und vor allem hören lassen.

Ihren Stil würde ich mal salopp als grundehrlichen Hard Rock mit einigen durchaus kräftigen Ausflügen in die Welt des Heavy Metal bezeichnen.
Die Liste von vergleichbaren Bands reicht von Whitesnake über Deep Purple bis hin zu Skid Row.
Das hört sich doch eigentlich gar nicht so schlecht an?!
Und genau deshalb ist „First Bite“ auch so hörenswert, da die Truppe um Ex-Lanfear Sänger Stefan Zörner, genug zu bieten haben, um sich in der breiten Masse zu behaupten.
Die Songs auf dem Debüt sind durchweg von hoher Qualität und bleiben schon nach dem ersten Hören hängen, was ja nur noch mehr für Strangelet spricht.
Ob man sich diesbezüglich nun für den Opener „Privilege Of Power“, der wie es der Titel schon vermuten lässt, mit mächtig Dampf aus den Boxen knallt, oder das mit seiner Hammond Orgel im Hintergrund mächtig an den seligen Jon Lord
erinnernde „Tainted“ entscheidet, darf jeder für sich selbst beantworten.
Selbiges gilt in diesem Zuge auch für den Song „Stillborn“, welcher anfangs noch als Ballade durchgehen würde, jedoch zum Schluss hin zu einem echten Rocker wird und deshalb auch zu einem meiner Favoriten auf dem Album avancierte.
Und wer auf herrlich rotzigen Blues Rock steht, dem sei „Hell & Back“ ans Herz gelegt, denn wer bei diesem Stück nicht sofort den Drang verspürt, völlig ausgelassen mit einem Bier in der Hand, durch die Bude zu tanzen, dem ist echt nicht mehr zu helfen.
Etwas besinnlicher geht es indes bei „All That’s Left“ zu.
Eine richtig ansprechende Nummer, die unter anderem auch von den zusätzlichen Female Vocals lebt.

Ihr seht, es gibt genügend Gründe, sich für „First Bite“ zu entscheiden und vergesst bitte nicht, wenn ihr das Album in den Händen habt, wie es zustande kam.
Wenn ihr grundehrliche Menschen seid, wird euch dieser Umstand sicherlich noch mehr dazu verleiten, euch das Teil zu kaufen und Strangelet so zu helfen.
Langer Rede kurzer Sinn, gehet hin und kauft euch „First Bite“.
Und ab dafür!!!

Note: 2





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