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Stormhunter – Ready For Boarding (EP) - Review

Ein Schelm, wer beim Titel der neuen EP von Stormhunter aus Balingen an die selige Live Scheibe von Running Wild denkt.
Denn tatsächlich hat besagter Titel nur insoweit damit zu tun, dass sich die Jungs den Piraten um Rock’n’Rolf musikalisch hingezogen fühlen.
Wenn man sich „Ready For Boarding“ dann mal genauer anhört, wird man sehr schnell merken, dass der Titel auf etwas anderes hinaus will.

 

Aber genug der Worte um den Titel, denn was den Hörer hier erwartet, ist meiner Meinung nach noch mal eine ordentliche Steigerung zu ihrem letzten Output „An Eye For An I“ aus dem Jahre 2014, welches schon absolut beeindruckend war.
Ja ok, der bittere Tropfen, dass es sich leider nur um 4 Songs handelt, wovon ein Track auch noch eine Coverversion ist, mag vielleicht etwas die Stimmung drücken, doch was man hier geboten bekommt, ist dafür absolut klasse.
Schon der erste Song „Crown Of Creation“, der recht gemächlich beginnt, jedoch mit der Zeit Fahrt aufnimmt, ohne jedoch eine lapidare Speed Nummer zu werden, kann vom Fleck weg überzeugen und weist den Weg zum nächsten Track „Two Beers (Or Not Two Beers)“, welcher schon vorab als Appetizer auf diversen Plattformen vorgestellt wurde, knallt ordentlich auf die Lauscher, 
Und ein bissl Spaß darf auch in der heutigen, düsteren Zeit sein,
Mit „Sharp Invaders“ verbinde ich jedoch die Vergangenheit der Band und das meine ich positiven Sinne, denn wenn ich die Nummer höre, denke ich irgendwie gleich an ihr Debüt zurück.
Bleibt schlussendlich noch besagte Coverversion , die mit „Antisocial“ wahrlich gut ausgesucht wurde.
Hatten sie zwar Anthrax vor sehr langer Zeit auch mal gecovert, so können die Jungs von Stormhunter jedoch damit glänzen, sie in französischer Sprache, so wie das Original von Trust zu präsentieren.
Und das auch noch mit Gitarrist und letztem Original Member der Truppe Stefan Müller am Mikro.
Und nebenbei bemerkt, macht er seine Sache wirklich sehr gut.
Meinen Respekt!!!
Zur Produktion, die einmal mehr sehr fett daherkommt, sei angemerkt, dass auch diesmal wieder die Iguana Studios um Christoph Brandes, der sich auch für den Mix und das Mastering verantwortlich zeigte, als Austragungsort für die Aufnahmen herangezogen wurde.

 

Im Endeffekt stört mich eigentlich nur die Spielzeit, die mit knapp 17 Minuten leider nicht so üppig ausfiel, doch was man in dieser Zeit geboten bekommt, ist ehrlicher, lupenreiner und mit Herzblut gemachter Heavy Metal, der es verdient hat, gehört zu werden.
Und auch für Vinyl Liebhaber wurde vorgesorgt, in dem „Ready For Boarding“ in einer limitierten 10“ EP veröffentlicht wurde.
Falls ihr also Bock auf traditionellen Heavy Metal habt, der nicht nur Eier, sondern auch richtige Klasse hat, checkt die Band einfach mal an, falls noch nicht geschehen.
Für die Fans und Freunde der Band, ist es eh der Pflichtkauf schlechthin.

 

Note: 1,5
 




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