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SINESTESIA - The Day after Flower - Review
Mit einem anderthalbminütigen Intro steigt der Hörer in den "Sinestesia" Zug ein.Wir sind hier in der Powermelodic und Prog Ecke angekommen. Viel Keyboards und verspielte Gitarren sind das Aushängeschild von " SinestesiaDer Gesang von "Ricardo de Vito" ist auf Dauer etwas anstrengend.
Im oberen Bereich schwächelt seine Stimme doch etwas.
Man hat immer das Gefühl, er beginnt gleich mit Schnappatmung wenn er längere Passagen singt.
Das ganze klingt doch sehr Klischeehaft, epische fast orchestrale Musik von "Sinestesia" lässt den Hörer ab und an aufhorchen .Doch zu kurzweilig und ohne grosse spannende Momente.
Zwischen den vielen, doch um längen besseren Bands, dieses Genres werden sie es nicht leicht haben.
Die Gitarrensoli sollten mehr Eigenständigkeit beweisen .Mehr Mut zu neuen Ufern. Wenn man im progressiven Rockbereich mithalten bzw.auffallen möchte, muss man sich eben an solchen grössen wie "Dream Theater", "Coheed and Cambria" oder gar "Queensryche" messen lassen!
Neue innovative Rockmusik muss reinknallen, sodass der Hörer sich gleich von Anfang an, in einem anderen Level befindet.Und nicht ständig überlegt ob er den Player ausmacht.
Jede Band hat ihre Berechtigung, nur letztendlich, überlegt sich der Käufer, ob er Geld für 2te Wahl ausgibt.

Note 4


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