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Liebe Metal-Gemeinde

Derzeit müsst Ihr leider mit weniger Bilder auf dieser Seite auskommen. Nachdem wir dem Vorwurf einer Urheberrechtsverletzung ausgesetzt waren, konnten wir diesen Vorwurf entkräften. Es ist also vorläufig nochmal gut ausgegangen.
Dennoch werden wir jetzt noch die zigtausend Bilder nach und nach überprüfen und den Großteil wieder zugänglich machen.

Euer HMH-Team

08.05.2025

Runamok - Back for Revenge - Review

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Ja, es gibt sie wieder! Exzellente, klassische Metal-Bands die auf die üblichen Klischees verzichten können. Hier wird solider Bay Area-Sound geboten, der nicht mit mystischem Fantasy-Zeug mangelndes Können kaschiert. Nicht wirklich neu, ist der frühe Metallica/Megadeth-Sound der Franken aus Würzburg, aber so frisch und knackig wie hier, hört man ihn von den "Metal-Millionären" schon seit Jahren nicht mehr. Back for Revenge, ist Programm. Das Album könnte auch als ein neues, "Back to the roots"-Album von Megadeth durchgehen. Vor allem der Gesang von Fabian Schwarz erinnert immer wieder an Dave Mustaine. Die instrumentale Abteilung passt dazu wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge. Saubere Stakkato-Riffs und melodiöse Soli, ergeben mit der präzisen Rhythmusarbeit von Mario Schmitt und Freddy Schartl, perfekte Songs. Dabei wird ein recht breites Spektrum abgedeckt. Doppelbass Speed-Parts, Midtempo-Riffs und balladeske Gitarrenparts machen die Songs abwechslungsreich und interessant. Das alles kommt nicht von ungefähr, denn Gitarrist Oli Kaufmann hat schon in den frühen 80'ern bei Tyran Pace mitgemischt. Auch die übrigen Bandmitglieder leiden nicht unter Beschäftigungsmangel, sind sie doch in erster Linie bei den Bands Stormwitch, Fallen 2 Pieces und Apokrypha angestellt. Somit ist Runamok eine Band bei der die Jungs einfach nur Spaß haben wollen, denn kommerziell erfolgreich wird sie wohl nicht werden. Dazu ist die Zielgruppe zu klein. Abzüge gibt es lediglich für das schwache Cover und die "Look that kill" Version von Mötley Crüe, könnte noch eigenständiger sein. Note 2 Toralf Zurück