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Phallax – Lex Concordia - Review

PhallaX ist kein Paketzustelldienst, keine Kriegsformation und schon gar keine Abwandlung des männlichen Geschlechtsteils. Es ein komplett neues Wort, welches für melodischen Power Metal, Freude an der Musik und Power auf der Bühne steht.
So steht es hoch droben in der Fledermausturmkammertür eingebrannt, hinter welcher…Moment,,,das war was anderes…grins!

 

Das Infoblatt zu lesen, macht hier doch recht viel Laune.
Fest steht aber auch, dass Phallax aus dem beschaulichen Schwäbisch Gmünd alles andere als ne reine Spaßcombo sind.
Gegründet 2004 sind sie seither ständig am Ball geblieben und können auch mit Touren, wo sie Bands wie Mob Rules, Vicious Rumors und Chrome Division begleiteten glänzen.
Dies dürfte in Punkto Bekanntheitsgrad sicherlich auch kein Nachteil gewesen sein.
Nun stehen sie mit „Lex Concordia“ ein weiteres Mal mit einem neuen Album in den Startlöchern, welches am 12.03.2021 via Metalapolis Records das Licht der Welt erblickt.
Ich kenne die Band ja schon eine Weile und durfte sie auch schon live erleben, aber was hier geboten wird, ist auch für mich eine wohlige Überraschung.
Mit einer guten Power, die aber von gewaltigen Melodien immer wieder gebrochen wird, kommt hier absolut keine Langeweile auf.
Vielmehr ist man schon ab dem ersten Song „Here I Stand“ gefangen von der Power von Phallax.
Nicht schlecht gestaunt habe ich z.B. auch bei dem Song „Sei Du Das Licht“, welches in diesem Fall in deutscher Sprache vorgetragen wird und was ihnen nebenbei gesagt, sehr gut zu Gesicht steht.
Die Stimme von Jogi Schure ist meiner Meinung nach sowieso über jeden Zweifel erhaben.
Somit ist es für ihn auch kein wirkliches Problem, einen Song auf Deutsch zu singen, ohne dass man im Kitsch verfällt, so wie das manchmal leider der Fall ist.
Das Album ist insgesamt eh unglaublich facettenreich, dass ich einzelne Songs eigentlich gar nicht herausziehen muss, denn hier ist wirklich die Devise, das Werk in voller Pracht anzuhören.
Jedoch muss ich dann doch noch zu einem Song was sagen, denn „Hey You“ ist nicht nur eine absolute Granate, sondern die Vocals von Jogi klingen hier wie ein Zwischenspiel von John Bush (Armored Saint, Ex-Anthrax) und Phil Rind (Sacred Reich).
Jedenfalls hab ich den Eindruck, wenn ich mir den Titel anhöre.

 

„Lex Concordia“ ist ein weiterer Beweis ihres Könnens und sollte wirklich einer breiteren Masse dargebracht werden.
Hier steckt unglaublich viel Feuer drin, welches sekundenschnell zu einem Inferno ausarten kann.
Phallax sind wahrlich immer für eine Überraschung gut und deshalb mag ich die Band auch so.
Wer auf Power Metal mit geilen Melodien steht, sollte in diesem Album einen Freund fürs Leben gefunden haben, denn eindrucksvoller kann man dieses Genre kaum präsentieren.

 

Note: 1,5
 




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