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Orden Ogan - Ravenhead - Review
Das noch junge, neue Jahr hat es wahrlich in sich.
Nachdem die Labelkollegen von „Serious Black“ mächtig loslegten und bei mir maßloses Staunen hinterließen, ist die nächste Band, die dies immer wieder schaffte, mit „Orden Ogan“ ein Kapelle, die schon auf 4 Alben verweisen kann.
Allesamt von erstklassiger Qualität.
Sodass die Frage natürlich anfangs kurz aufkommen musste, ob sie die Riege dieser Qualität mit ihrem neuen Longplayer „Ravenhead“ fortsetzen würden.

“Mehr Metal, mehr Refrains, mehr Orden Ogan”, ist die kurze und treffende Analyse des Sängers. “Ravenhead” verbindet traditionellen Heavy/Power Metal mit zeitgemäßem Sound und moderner Produktion. Man könnte gar behaupten, dass ORDEN OGAN den klassischen Metal von Bands wie Running Wild, Gamma Ray oder Blind Guardian weiterentwickeln.
So steht es, wie in Stein gemeißelt auf dem Infoblatt und wahrlich, so kann man es auch getrost stehenlassen, denn was die Jungs da wieder erschaffen haben, geht wirklich in diese Richtung.
Eine Hymne jagt die nächste, während man von den Chören, die zwar reichlich vorhanden sind, doch trotzdem nicht übertrieben daherkommen, vor Ehrfurcht in die Knie gezwungen wird.
Man braucht eigentlich keine einzelne Songs extra erwähnen, denn das Gesamtwerk macht es aus, doch wenn einem nach dem Intro „Orden Ogan“, der Titelsong „Ravenhead“ um die Ohren geschmettert wird, wird einem spätestens dort bewusst, was man sich die kreatives eingekauft hat.
Auch das folgende „F.E.V.E.R.“ geizt nicht mit einem unbändigen Hymnencharakter und fügt sich somit wunderbar in das hochkarätige Material mit ein.
Ich könnte solchermaßen einfach weitermachen, doch ich bin nach wie vor der Meinung, dass „Ravenhead“ als komplettes Album einfach besser funktioniert, denn ganz ehrlich, wem reicht schon ein einzelner Song, wenn er eine ganze Reihe davon bekommen kann?!
Was jedoch vielleicht noch Erwähnung finden sollte, sind die Gastauftritte von „Grave Digger“ Gewaltsröhre „Chris Boltendahl“ beim Song „Here At The End Of The World“, sowie „Hammerfall“ Stimmakrobat „Joacim Cans“, der mit seinen Vocals „Sorrow Is Your Tale“ noch mehr zu veredeln vermag, wie das eh schon der Fall ist.

Nun aber genug, denn wer sich „Ravenhead“ noch nicht reingezogen, bzw. gekauft hat, der sollte sich spätestens jetzt auf die Socken machen.
Für die perfekte Fortführung ihrer bisherigen Schaffensphase meinen größten Respekt und somit auch meine absolute Kaufempfehlung, denn was „Orden Ogan“ da wieder erschaffen haben, ist aller Ehren wert.

Note: 1,5



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