Maverick, Twenty Dark Seven und Facing Fears im Rock It in Aalen |
Live im Rock It
Facing Fears sind der Lokalmatodar gewesen, an diesem Abend. Die erste Band hat immer den schwersten Stand, da oftmals die Besucher noch nicht vollständig da sind, oder man nicht richtig zuhört, weil die Band ja relativ unbekannnt ist..... Nichtsdestotrotz hat die symphatische Truppe alles gegeben und das Publikum animiert mit zu machen.Sie hatten Spaß auf der Bühne, das spiegelte sich im Publikum wieder, wie ich fand. Mir war die Band leider gänzlich unbekannt. Dennoch hatten sie mein Gehör, denn jede Band hat ihre Daseinsberechtig
Mit Twenty Dark Seven kam eine erfahrene Band auf die Bühne. Zwei CD's im Gepäck und jede Menge starker Songs. Twenty Dark Seven ist eine Kick Ass Rock'n'Roll Band, die einfach rocken möchte. Man spürt schon von Beginn an, dass die Band mit dem Publikum eins werden möchte. Marcus(Gesang) und Selly (Gitarre) bilden eine Symbiose auf der Bühne, die wie eine Wand wirkt. Stampfender Hardrock mit einem tierischen Groove jagte durch das Publikum in Aalen.
An dieser Stelle muss man leider wieder erwähnen, dass viel zu wenig Menschen nach Aalen gefunden haben. Ich dachte immer „ Hey, wo sind die ganzen faulen Ärsche?. Jetzt ist endlich mal ein Konzert in der Ecke und es kommt wieder keiner. Zum Reiern ist das Freunde, da ballt sich mir die Faust. Ich musste gleich noch drei bis fünf Bier zur Beruhigung nehmen. Unterstützt den Rock'n'Roll, denn er braucht uns dringend. Wenn ihr lieber Streamen wollt und auf der Couch vergammelt, ist das KEIN Rock'n'Roll!!!
Live Musik braucht jeden einzelnen von EUCH!
Ich schweife ab, ich weiß und dennoch muss das gesagt sein. Bei jedem Konzertbericht. Bis es verstanden sowie umgesetztz wird. Musik ist Leben.
Twenty Dark Seven sind eine Bank wenn es darum geht das Publikum ordentlich zu rocken. Songs wie Comin' home oder Come Undone fahren sofort in die Gehörgänge. Man möchte sich gleich von Beginn an, das Bier über den Kopf leeren. Was heißen soll …..Party Party Party!!!
Mit „Heart of a Lion“ und „Spoke In The Wheel“ bogen sie ab Richtung Siegerstrasse. Ich war total begeistert. „Shotgun Heart“ wurde frenetisch gefeiert. „Shot in the Dark“ von Ozzy Osbourne kam als vorletzter Song. Was soll ich sagen, diesen Song liebe ich abgöttisch und die Version von Twenty Dark Seven war unglaublich. Mein Herz schlug Rock'n'Roll............................! Den Tränen nahe vor Glück, genoss ich für mich diesen Song. Zum Abschluss gab es noch „Do You Like The Dark“! Twenty Dark Seven haben eindeutig bewiesen, dass sie mehr Konzerte brauchen, um gehört zu werden. Die Herren Veranstalter sollten auch mittleren und kleineren Bands eine Chance geben, wie ich finde. Lieber eine nicht so bekannte Band spielen lassen, die ordentlich rockt, als wie eine grosse, die nur die Nase nach oben trägt. Dies sei von mir, am Rande mal erwähnt.
Nach kurzer Umbaupause kamen dann die Herren von Maverick aus Irland. Mit „Cold Star Dancer“ aus dem neuen Album Cold Star Dancer wurde das Konzert eröffnet. „Kiss of Fire“und „Snakeskin Sinner“ waren die nächsten Songs. Maverick wurde sofort gefeiert vom Publikum. Die Stimmung war trotzt der wenigen Menschen am Höhepunkt angelangt. „Got It Bad“, „Ex Machina“, und „ Forever“ gingen direkt in das Blut. Die Band wuchs über sich hinaus und machte eine wahnsinns Stimmung. Allen voran David Balfour, der geborenen Frontmann! Er gab wirklich alles, um das Publikum in seinen Bann zu ziehen.
Mit „Myrmidon“ sowei „ The One“ wurden nochmals zwei Klasse Songs in die Location gejagt. „Event Horizon“ und „All for One“ standen diesen in nichts nach. Mit „ Whiskey Lover“ wurde ein Maverick Klassiker gespielt. Darf man bei drei CD's schon von Klassiker reden? Scheiss drauf, ich liebe die Jungs und wenn man es des öfteren gehört hat, ist es eben der eigene Klassiker. „lach“!
„Mademoiselle“, „Viper“ und „Asylum“ gingen direkt in die Beine. Man musste sich unweigerlich bewegen. Die Band hatte Spass und dieser übertrug sich auf die Gäste. Was will man mehr als Band? Einen genialen Abend mit einem genialen Publikum. Auch wenn es wenige waren, so ist es doch echt und das sind die schönsten Momente, wie ich finde!
Mit „In Our Blood“ kam der letzte Song. Und als David Balfour sagte. „The next Song, „ In Our Blood“ is for Mr. Hellfire-Franky“ viel mir vor Schreck fast das Bier aus der Hand. Und das bedeutet schon etwas, im Heavy Metal Bereich. Mit Bier macht man nämlich keine Scherze :)!
Mir kam alles ein wenig wie ein Traum vor und dieser Abend bleibt noch sehr sehr lange bei mir eingebrannt. Als einzigen Kritik Punkt habe ich zu erwähnen, dass das ganze etwas zu laut war. Denn Maverick ist eine melodiöse Hardrock Band. Deren ganz grosses Plus in der gefühlvollen Art Gitarre zu spielen von Ryan Belfour und die markante Stimme von David Balfour ist. Das geht natürlich bei den Einstellungen, dass die Gitarren und Drums die Stimme übertönen, verloren. Vielleicht macht sich der ein oder andere darüber Gedanken und denkt an das Publikum.
Ansonsten war es ein legendärer Abend von dem die Gäste noch lange zehren dürften. Danke an das Rock It und alle beteiligten Bands.
You can't stop Rock'n'Roll.............................
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01.05.2018, 06:40 by Hellfire-Franky |
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