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Masters Of Disguise - Back With A Vengeance - Review
In den 80ern gab es für mich immer ein Album, dass verstärkt seine Kreise auf meinem heimischen Plattenteller zog.
„Savage Grace’s“ zweites Werk „After The Fall From Grace“ hatte es mir dermaßen angetan und auch heute noch ziehe ich das Album gerne aus dem Schrank um mir die göttlichen Songs zu geben.
Umso erfreuter war ich anno 2009, als ich hörte, dass Urgestein „Chris Logue“ besagte Band reaktivieren wollte.

Leider wurde daraus außer einer Tour mit „Omen“, „Exumer“ und „Sacred Steel“ und ein paar Plänen für die Zukunft nicht mehr viel, da „Chris“ so schnell wie er auf der Bildfläche auftauchte, auch wieder verschwand.
Die verbleibenden Musiker der erneuerten „Savage Grace“, die sich ausnahmslos aus den Instrumentalisten von „Roxxcalibur“ zusammensetzten, wollten aber das Handtuch so schnell nicht werfen und entschlossen sich mit leicht veränderten Bandnamen und neuem Sänger weiterzumachen.
Den fanden Drummer „Neudi“, die Gitarristen „Kalli“ und „Roger“, sowie Bassist „Mario“ in „Alexx Stahl“ der von nun an quasi das Erbe von „Chris Logue“ antrat.
Nach einer digitalen EP kommt nun endlich auch der Longplayer mit dem Titel „Back With A Vengeance“ auf den Markt und geboten wird bester Power/Speed Metal, der sich mit damaligen Ergüssen durchaus vergleichen lässt.
Zwar ist die Produktion natürlich etwas neuzeitlicher, doch haben die einzelnen Stücke genug Substanz, um mit älterem Material mithalten zu können.
Naja bei solchen Musikern ist das auch nicht weiter verwunderlich, denn wer „Roxxcalibur“ schon einmal erlebte, der weiß wovon ich spreche.
Sowohl rasante Geschwindigkeit, als auch Perfektion ist das Gebot der Stunde und so werd ich auch einen Teufel tun und jeden einzelnen Song auseinanderpflücken.
Das Album kann wirklich in einem Rutsch reingezogen werden, ohne dass auch nur ein schwacher Song dabei wäre und man sich danach des Gefühls nicht verwehren kann, Alben wie „Master Of Disguise“ und das schon erwähnte „After The Fall From Grace“ aufzulegen und spätestens dann merkt man wie gekonnt sich „Masters Of Disguise“ am Original orientieren, ohne sie jedoch frech zu covern.
Sie haben wirklich einen gelungenen Mix aus 80’s US-Metal und einer Brise deutschem Stahl hinbekommen, den wohl jeden Speed Metal Freak in Extase versetzen dürfte.

Für mich ist „Back With A Vengeance“ der legitime Nachfolger, besagter Gottalben von „Savage Grace“, auch wenn „Chris Logue“ nichts mehr damit zu tun hat.
Die Jungs halten die Fahne hoch und sorgen so dafür, dass weder jemand das Original je vergisst, noch dass die Freunde der schnellen Klänge ohne Futter bleiben müssen, denn die haben mit diesem Werk in der Tat mehr als genug auf dem Teller.

Note: 1,5





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