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Lana Lane - El Dorado Hotel - Review |
![]() Da zieht man sich mal wieder die unvergleichliche „Secrets Of Astrology“ der Symphonic Rock Ikone „Lana Lane“ rein, als just in diesem Moment ihr neuestes Werk „El Dorado Hotel“ ins Haus flattert. Was liegt da näher, als sich eingehend mit dem neuen Album zu beschäftigen. Schließlich gingen ja auch schon wieder über 4 Jahre seit ihrem letzten Output „Red Planet Boulevard“ ins Land, wenn man mal von ihrem Best Of Album aus dem Jahre 2008 absieht. Dann betrachten wir doch mal die neuen Sahnestücke auf „El Dorado Hotel“. Schon der zwar mit progressivem Touch versehene, doch allgemein sehr erdig und mit leicht jazzigen Elementen daher kommende Song „A Dream Full Of Fire“, sowie der darauffolgende, in eher AOR Gefilde anzusiedelnde Track „Maybe We’ll Meet Again“ zeigen von Anfang an wieder, mit wie vielen verschiedenen Stilen „Lane Lane“ mit offensichtlicher Leichtigkeit jonglieren kann. Wahrhaft episch wird der folgende Titelsong „El Dorado Hotel“ zelebriert und bildet mit dem anschließenden, sehr schwerfälligen, ja fast schon schwermütigen „Darkness Falls“ weitere Höhepunkte, bevor es mit der Ballade „Hotels“ sehr ruhig und besinnlich wird. Die nächsten Songs „Believe“ und „Life Of The Party“ können zwar im Gegensatz der vorherigen Songs nicht ganz an Klasse mithalten, sind aber jedoch immer noch auf hohem Niveau angelegt und mit dem folgenden „Gone Are The Days“ verfällt man sehr schnell wieder ins Träumen und lauscht andächtig der Melodie. Etwas aus dem Konzept fällt der Song „Moon God“ mit seiner einfach gestrickten, doch bei Gott nicht langweiligen Art, bevor mit dem letzten und wohl schönsten Track, dem über 11 Minuten dauernden „In Exile“, bei dem „Lana’s“ Ehemann und Keyboarder „Eric Norlander“, der auf diesem Gesamtprodukt auch als Produzent sein Teil dazu beitrug, dieses wirklich hervorragende Werk sein Ende findet. Es scheint fast, als hätte die etwas längere Pause nicht im geringsten Nachteile mit sich gezogen, denn „El Dorado Hotel“ ist ein erfrischend ehrliches und mit viel Zeit für Entspannung gesegnetes Album geworden, welches sicherlich erneut seine Anhänger findet und so wie mich begeistern wird. Note: 2 ] |
01.02.2012, 11:09 by Stefan |
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