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Interviews

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Interview mit den Hell Cowboys von Dezperadoz
Franky: "Hy Alex! Stell Dich und die Band doch mal kurz vor. Woher kommt Ihr und was für Musik treibt Ihr unters Volk?"

Alex: "Howdy, ich bin Alex Kraft. Gitarrist von Tom Angelripper, Produzent und Songwriter. Ich habe Desperados/Dezperadoz 1998 gegründet und mit Tom als Gastsänger meine erste CD "the dawn of dying", Musikstil "Spaghettiwesternmetal" :fg: bei BMG 2000 veröffentlicht.
Franky: "Ich habe gelesen, dass ihr zwischenzeitlich aufgehört habt, ist da was dran!?


Alex: "Nope!
Franky: "Die Idee mit Eurem Western-Feeling finde ich cool. Wie kommt Ihr dazu?"

Alex: "Ich habe in den USA Musik studiert und hatte dort die Idee. Ich bin Sammler und Hobbyhistoriker. Glühender Italowesternfan und kann nix mit "Rittermetal" anfangen, weil es nicht wirklich düster und bedrohlich auf mich wirkt. Es berührt mich nicht. Die staubigen Spuren des "Wilden Westens" sind noch immer da, was mich fasziniert und mir ein Feeling gibt, was ich brauche um Songs zu schreiben und dahinter stehen zu können. Ich brauche Inhalt für meine Songs.
Franky: "Auf dem zweiten Album "The Legend and the Truth" habt Ihr Tobias Sammet (Edguy, Avantasia), Doro Pesch, Joacim Cans (Hammerfall) und Michael Weikath (Helloween) als Gastsprecher für die einzelnen "Rollen" des Epos bekommen. Seid Ihr mit dem Resultat zufrieden? War es schwierig. die Sänger dafür zu begeistern?"

Alex: "Nein, an solchen "Rollen" sind und waren noch mehr Musiker interessiert. Evtl. gibt es ja statt einem Videoclip nächstes Jahr einen Kurzfilm in bester Italowesternmanier, in dem Rollen zu vergeben sind.
Franky: "Wie war die Zusammenarbeit mit den oben genannten Künstlern? Gab es irgendwelche Probleme oder sogar spaßige Momente?"

Alex: "Klar! Mit Weiki habe ich eine dreiviertel Flasche Jacky im Nightliner getrunken. Wir mussten die Aufnahme dort machen, weil er mitten in der Tour war. Es gelang uns allerdings dadurch den "Slang" und die Saloonatmo die Aufnahme extrem authentisch zu gestalten. Spassig war es zudem." :fg:

Franky: "Das zweite Album ist ein "Konzeptalbum" über die Lebensgeschichte des bekannten Marshalls Wyatt Earp. Wer von Euch hatte diese Idee? Und warum Wyatt Earp?"

Alex: "Wir hatten unsere erste Fotosession (Dawn of Dying) in Tombstone /Arizona. Die mit Dodge City bekannteste Stadt des Wirkens von Wyatt. Klar habe ich da schon begonnen zu forschen, da es sehr unterschiedliche Eindrücke und Gegensätze zwischen den "Heldenbildern" der Amis und der ortsansässigen Historiker gab.
Franky: "Nun habt ihr Euer drittes Werk "An Eye For An Eye" am Start. Wie sind die Aufnahmen dazu gelaufen? Ist das auch wieder ein Konzeptalbum über einen bekannten Westernhelden?"

Alex: "Dazu ein Vorwort aus der neuen CD. Während der Arbeit an meinem letzten Album " The Legend and the Truth " sah ich einen alten Brief von einem jungen Gunslinger in einem Museum. Seine Geschichte war grösstenteils ähnlich. Er war auf der Todesliste und schrieb es seiner Mutter. Rache ist eine Schwäche, eine nie endende Geschichte. Eine Nation und seine Gerechtigkeit müssen rücksichtsvoll und überzeugt sein. Ist alles nicht die Erfahrung der menschlichen Rasse genug, um das zu wissen? Für mich ist es unerträglich, Leute zu sehen, die einander zu töten versuchen und ihre Meinungen im Namen der Religion anderen aufzuzwingen. Darum hab ich dieses Album geschrieben.
Franky: "Was treiben Höllen-Cowboys wie Ihr in der Freizeit, ausser Western-DVDs anschauen?"
Alex: "Musik machen, Motorrad fahren und Indiana Jones spielen!" :respekt:


Franky: "Zum Schluss dürft Ihr noch alles loswerden, was Euch unter den Nägeln brennt. Für unsere Leser, eure Fans oder was auch immer."

Alex: "Ich hoffe, dass ihr die neue CD versteht und wie wichtig mir gerade auch in der heutigen Zeit, von Glaubenskriegen und Terror die Botschaft meiner neuen CD ist. Gewalt ist keine Stärke.
Franky: "Ich wünsche Euch viel Erfolg mit der neuen CD, Gesundheit und ein langes Leben am Lagerfeuer."

Alex: "Thanxx! So long, Yee-Haaw!

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Rock on(line), Hellfire-Franky


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