nach oben
Mättler No.
Drop-Nav
26301631
Reviews


zeige: Galerie | Übersicht

 Filter => |
|  an  | aus |
Alle A B C D E F G H I J K L M N O P Q R
S T U V W X Y Z 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

Helreidh - Fragmenta - Review
Ich erinnere mich noch gut, als 1997 das Debüt der italienischen Prog Metal Band „Helreidh“ erschien und es mir quasi zufällig in die Hände viel.
Begeistert von ihrem Sound drehte „Memories“, so der Titel des Rundlings unzählige Runden in meinem Player und auch die nachgeschobene EP „Fingerprints Of The Gods“ begeisterte mich.
Danach wurde es leider still um die Band.
Umso mehr freut es mich, nun endlich einen würdigen Nachfolger dieser beiden tollen Alben in Händen zu halten.

Von der alten Besetzung sind zwar nur „Yorick“ (Guitar) und „Luca Roggi“ (Drums) übriggeblieben, doch die neuen Mitglieder „Francesco De Paoli“ (Bass), „Aligi Pasqualetto“ (Keys) und vor allem Sänger „Max Bastasi“ überzeugen amtlich und bringen „Helreidh“ zu neuen Höhen, ganz so wie es in den 90ern der Fall war.
Was nicht minder positiv auffällt, sind die einzelnen Songs, die mit sehr interessanten Texten gesegnet sind.
Verfolgen sie zwar kein Konzept, so bilden sie jedoch trotzdem irgendwie eine Einheit, die den Hörer fesselt.
So hat der Lauschende bei Songs wie dem über 10 Minuten dauernden „Ex Visionibus…Fatus“, einem sehr ausschweifenden „Exile (We Mot Delen Ato)“, der wunderschönen Ballade „Shades Of My Untimely Autumn“, oder dem wiederum sehr abwechslungsreichen Stück „Zep Tepi“ genügend Material, um sich ganz und gar auf „Fragmenta“ einzulassen.
Dabei muss aber ganz klar angemerkt werden, dass es „Helreidh“ wunderbar geschafft haben, dass der Musikstil „Progressive Metal“, bei dem manche Menschen ja Gänsehaut bekommen und das wohlgemerkt nicht vor Freude, ihren Sound lange nicht so vertrackt wirken zu lassen, wie man das von anderen Bands dieses Genres her kennt.
Also nicht zwangsweise nur für Prog Verehrer zu empfehlen, denn auch der nicht unbeträchtliche Anteil an symphonischen Parts kommt dem Album mehr als nur zugute.
Nicht selten findet man sich in „Ayreon“ verdächtigen Welten wieder, was wohl vor allem an den spacigen Keyboards liegen mag.

Ich bleibe so also meinem anfänglichen Urteil treu und bleibe dabei, dass mich „Fragmenta“ von Anfang bis Ende beeindruckt und trotz der veränderten Besetzung der amtliche Nachfolger von den 90er Veröffentlichungen ist und bleibt.
Schön dass sich die Jungs von „Helreidh“ wieder aufgerafft haben.
Die Musikwelt wird es ihnen hoffentlich danken und sich des Albums annehmen, denn verdient haben sie es ohne Wenn und Aber!

Note: 2



Bewertung
Redaktion: (1)
2.00
Leser: (0)

0.00
  
Deine Wertung:  
| 1=Klassiker | 2=Top-Album | 3=Absolut hörenswert |
| 4=Hörenswert | 5=Da fehlt noch was | 6=Mies |


Neuere / Ältere Beiträge



Siehe auch


Kommentar

email address:
Homepage:
URL:
Comment:

Name:

E-Mail (required, not public):

Website:

Kommentar :

Prüfziffer:
Bitte Text eintragen