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Helloween - Straight Out Of Hell - Review
Nachdem unsere Kürbisköpfe von “Helloween” vor gut 3 Jahren mit ihrem letzten Album “7 Sinners” so eine Art Verjüngungskur durchmachten und sich wieder in Richtung ihrer alten Stärke zu besinnen, haben sie diese mit ihrem nunmehr schon 14ten Output „Straight Out Of Hell“ offensichtlich gefunden.
Gab es meiner Meinung nach auf dem Vorgänger noch einige Schwächen zu verzeichnen, so haben „Andi Deris“ und seine Mannen hier einiges ins Reine gebracht und 13 mehr als ordentliche Songs auf die Menschheit losgelassen.

Bereits mit dem Einstieg in Form des Titels „Nabataea“ fällt dieser denkbar einfach.
Ein Song mit ordentlichem Zunder und über 7 Minuten Spielzeit, in dem die Jungs gleich mal zeigen, dass sie immer noch Spaß an der Sache haben.
Mit dem nächsten Stück „World Of War“ kommt mein absoluter Favorit zum Zug.
Gnadenlos schnell und mit einem abartigen Biss treibt sich der Song in die Ohren des Hörers.
Ich muss ehrlich gestehen, schon lange nicht mehr so beeindruckt von einer „Helloween“ Nummer gewesen zu sein wie von dieser.
Auch die folgenden Tracks „Life Now!“ und „Far From The Stars“ werfen ein gutes Licht auf die Klasse der Truppe.
Ein weiteres Paradestück finde ich „Burning Sun“, welches schon im Vorfeld als Single (allerdings nur für den japanischen Markt) veröffentlicht wurde.
Wieder mit genialem Drive im Hintern, schiebt der Song abartig vorwärts.
Was eben diese Geschwindigkeit des Materials angeht, so finden sich auf „Straight Out Of Hell“ noch einige mehr.
Beispiele hierfür geben das Titelstück und „Years“, sowie „Make Fire Catch The Fly“ und dem würdigen Abschluss mit dem Titel „Church Breaks Down“ guten Gewissens ab.
Doch natürlich vergessen „Helloween“ auch ihre immer wieder spaßige Seite nicht und frönen dieser in Form von Songs wie dem zwar etwas kurz geratenen, doch mit einer klaren Aussage versehenen „Wanna Be God“ und dem amtlichen Knaller „Asshole“.
Ein weiteres Sahnestück auf diesem Silberling finde ich persönlich die atemberaubende Ballade „Hold Me In Your Arms“, die mich in seiner Aussagekraft an vergangene Perlen wie „In The Middle Of The Heartbeat“ und „Forever And One“ erinnert.
So sollte eine Ballade klingen, denn nur wenn es dem Hörer einen wohligen Schauer über den Rücken jagt, dann hat die Band etwas richtig gemacht.
So muss das sein!

Nach reichlich langer Überlegung muss und kann ich mir eingestehen, auf „Straight Out Of Hell“ nicht einen Ausfall ausmachen zu können und bin angenehm überrascht, über die Klasse dieses Albums und habe die Band tatsächlich wieder für mich entdeckt.
Für mich nach langer Zeit endlich mal wieder ein Langeisen von „Helloween“, dass mich von Anfang bis Ende überzeugt.
Dafür bin ich auch gerne bereit, eine satte Note zu vergeben.

Note: 1,5





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