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Liebe Metal-Gemeinde

Derzeit müsst Ihr leider ohne Bilder auf dieser Seite auskommen. Wir beschäftigen uns momentan mit dem Vorwurf, dass ein vor 9 Jahren gepostestes Bild in einem News-Artikel gegen das Urheberschutzgesetz verstößt.
Da sich auf Heavy-Metal-Heaven.de tausende von Bildern verstecken die wir von Bands, Labeln, Promo-Agenturen und Veranstalter zugeschickt bekommen haben, ist praktisch jedes Bild gefährdet, diesen Vorwürfen ausgesetzt zu werden.
Von daher fiel die Entscheidung ALLE Bilder vom Server zu löschen.
Wir hoffen natürlich, dass sich die Sachlage bald aufklären wird. Dann kommen auch die Bilder wieder...

Aber hier kann man jetzt schön sehen wie das Internet aussehen würde, wenn auch das letzte Bild abgemahnt wurde.
Wir hoffen auf euer Verständnis.

Euer HMH-Team

 

01.03.2025

 

 

Hellish Rock Tour Part ll - Balingen Volksbankmesse, 20.04.2013
Als sich vor einigen Jahren die Hellish Rock Tour Part l in Bewegung setzte, konnte man vorab schon von einem gelungenen Ereignis sprechen, da die beteiligten Bands “Helloween”, “Gamma Ray” und “Axxis” für sich sprachen.
Nach diesem Erfolg entschieden sich die Verantwortlichen nun diese Tour wiederzubeleben und starteten eine Zweitauflage, in der natürlich wiederum die beiden hanseatischen Kapellen im Vordergrund stehen sollten, diesmal aber mit brasilianischer Verstärkung in Form der Band „Shadowside“.
Solchermaßen war es klar, mir ein Bild davon zu machen und machte mich auf nach Balingen in die Volksbankmesse, wo sie am 20.04.2013 ordentlich auf den Putz hauen wollten.

Den Anheizer gaben wie schon erwähnt „Shadowside“, die bis auf den überragenden Song „Highlight“ vom Album „Theatre Of Shadows“, ausnahmslos Stück von ihrem noch aktuellen Werk „Inner Monster Out“ spielten.
Zwar war das Publikum etwas verhalten, doch konnten sie einen guten Teil der Anwesenden doch noch begeistern.
Für mich ganz klar ein Opener nach Maß und bei Tracks wie „I’m Your Mind“, „Waste Of life“, oder „Angels With Horns“ auch nicht verwunderlich, dass sich die Reaktionen darauf zunehmend verbesserten.
Mein Favorit, der Titelsong von „Inner Monster Out“ fand glücklicherweise ebenfalls seinen weg in die Setlist und auch die Coverversion von „Motörhead’s“ „Ace Of Spades“ hatte Charme, auch wenn natürlich nichts und niemand an „Lemmy’s“ Stimme (wenn man das überhaupt noch Stimme nennen kann…grins) herankommt, machte Sängerin „Dani Nolden“ eine gute Figur und gab den Song ihre ganz eigene Note.
Ich finde sich für „Shadowside“ als Opener zu entscheiden, war ein sehr gute Wahl, denn Alarm machten sie allemal und konnten einige Anwesende für sich gewinnen.

Die nächsten im Bunde waren „Gamma Ray“, die mit ihrem just erschienen Mini-Album, (wenn man es so nennen möchte) „Master Of Confusion“, gleich noch neues Futter für die Fans in der Halle hatten.
Doch bevor diese Stücke ihren Weg durch die Lautsprechertürme fanden, wurde erst einmal mit einem Querschnitt durch ihre Diskographie begonnen.
Den Einstieg hierfür übernahm das Intro „Welcome“ vom Erstlingswerk „Heading For Tomorrow“, gefolgt von „Anywhere In The Galaxy“, bei dem “Kai Hansen“ und seine Jungs die Bühne stürmten und mit einer wahrlich sehenswerten Setlist auftrumpften, in der solch aussagekräftige Songs, wie z.B. „Men, Martians And Machines“, „Dethrone Tyranny“, „Empathy“, „Rise“ und „Send Me A Sign“ zu finden waren.
Es ist beinahe unnötig zu erwähnen, dass auch ein Stück von „Kai Hansen“ ehemaliger Band „Helloween“ mit am Start war.
Hierfür fiel die Wahl auf „Future World“, welches natürlich besten Anklang im Publikum fand.
Leider war die Spielzeit mit ungefähr einer Stunde meiner Meinung nach deutlich zu kurz.
Ich hätte mir diesbezüglich lieber eine Double-Headliner Tour mit den Kürbissköpfen gewünscht.
Verdient hätten es „Gamma Ray“ allemal.
Jedoch nutzten sie ihre Zeit und brachten mehr als nur ne gute Stimmung in die Halle und so wurde es dann auch langsam Zeit für den Hauptact des Abends.

Und genau dieser enterte nach dem altbekannten Klassiker „For Those About To Rock“, der Urgesteine „AC/DC“ die Bühne.
Jedoch nicht ohne eine gewisse Theatralik auszuleben, denn ihren ersten Song „Wanna Be God“ vom neuen Album „Straight Out Of Hell“ wurde von „Helloween“ hinter einem durchsichtig schimmernden Vorhang gespielt, bevor der dann zu den Klängen von “Nabataea“, welches ebenfalls vom neuen Eisen stammt fiel.
Was mich persönlich sehr freute, war die Tatsache, dass diesmal nur 3 ältere Stücke aus der „Kiske“ Ära in der Setlist vorkamen, denn ich bin der Meinung, dass „Helloween“ genug gute Alben am Start haben, auf denen „Andi Deris“ zu hören ist.
Ich verstand es nie, warum sie so sehr auf den alten Songs herumreiten.
Diesmal hielt es sich mit „Eagle Fly Free“, „I’m Alive“ und „Dr. Stein“ im regulären Set also in Grenzen und so konnte man sich auf noch mehr Stücke des neuen Outputs, wie z.B. „Waiting For The Thunder“ und „Hold Me In Your Arms“ freuen und auch Songs, wie „If I Could Fly“, „Power“, „Steel Tormentor“ und „Hell Was Made In Heaven“ kamen bestens rüber.
Selbstverständlich ließen es sich die Jungs nicht nehmen, genauso wie bei der damaligen Erstausgabe der Hellish Rock Tour zusammen mit „Kai Hansen“, bzw. „Gamma Ray“ im Zugabenteil zu jammen.
Begonnen wurde mit einem extrem kultigen Medley, welches mit „Halloween“, „How Many Tears“ und „Heavy Metal Is The Law“ 3 Tracks beinhaltete, die wahrlich über jeden Zweifel erhaben sind.
Zu diesem Medley gesellte sich der gute „Kai“ dazu und ließ die alte Zeit noch einmal ein wenig aufleben, bevor beim abschließenden „I Want Out“ der Rest von „Gamma Ray“ mit auf die Bühne kam und zugegeben mit einem leichten Soundbrei, jedoch einer Menge Spaß an Bord, den Song runterzuschmettern.
Nach dieser Jam-Session war dann leider Schluss und zu den Klängen von „A Tale That Wasn’t Right“, dass vom Band kam, gingen dann die Lichter an und ein überraschend guter Gig zu Ende.

Mit den 3 Bands am Start war die neuerliche Ausgabe der Hellish Rock Tour ein weiterer Erfolg und lässt auf einen weiteren Teil hoffen.
Dann aber hoffentlich als Double-Headliner Package, denn ein paar Songs mehr von „Kai Hansen“ und seinen Jungs von „Gamma Ray“ hätten sicher nicht nur mir gefallen.
Ansonsten aber ein gelungenes Package, das ordentlich Spaß mitbrachte und dies den Leuten auch glaubhaft übermittelte und mit solch starken Setlists im Anschlag konnte sowieso nicht viel schiefgehen.

Pics by Heiko(PictureMonster)
www.heiko-bendigkeit.de/
















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