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Heimdall - Aeneid - Review
Aus der schier unfassbaren Flut an Power Metal Bands, die Monat für Monat auf einen hereinprasseln positiv hervorzutreten, ist nicht wirklich einfach.
Gleiches gilt auch für die italienische Band „Heimdall“, die mit ihrem neuen Output „Aeneid“ dies jedoch versuchen.
Mit streckenweise epischen Ausmaßen erscheinen sie zumindest nicht uninteressant.
Ganz im Gegenteil finden sich auf diesem Werk sogar mehr als ansprechende Songs, die durchaus auf wohlwollende und vor allem offene Ohren stoßen könnten.

Natürlich ist es schwer, als Band in diesem riesengroßen Tümpel des Power Metal, noch entsprechende Akzente zu setzen und so wage ich auch zu behaupten, dass „Heimdall“ ähnliches Schicksal, wie auch schon anderen Bands zuvor ereilt und leider nicht in dem Maße erhört werden, wie sie es sich gerne wünschen würden.
Aber dies sind noch Spekulationen und so besinnen wir uns auf „Aeneid“, welches wie gesagt, durchaus ansprechende Stücke vorzuweisen hat.
Leider zwar keine Neuerfindung dieses Genres, doch erfreulich frisch und mit guten Ideen umgesetzte Songs, die zu keiner Zeit für Langeweile sorgen.
Hörbeispiele hierfür sind mit „Waiting For The Dawn“, „Gates Of War“, „Night On The World“ und „The Last Act” gegeben, die sehr gut widerspiegeln, was den Hörer in den insgesamt fast 50 Minuten Spielzeit des Albums erwartet.
Ebenso markant erweist sich auch die Stimme von Sänger „Gandolfo Ferro“.
Sie bildet sicherlich für viele Freunde des Power Metal einen Pluspunkt in Sachen Wiedererkennungswert, doch sind mir persönlich die Vocals doch zu sehr und vor allem zulange auf hoher Gesangslage anzutreffen, was es mir nicht einfach macht, das Album in seiner ganzen Länge am Stück anzuhören.
Gleiches Problem finde ich auch bei ihren Landesbrüdern von „Rhapsody Of Fire“, wo ich ebenso an meine Grenzen stoße und es einfach nicht schaffe, einen Longplayer am Stück anzuhören, ohne mich irgendwann über die hohen Vocals aufzuregen, obwohl sie musikalische schon sehr weit vorne sind.

So fällt mein Fazit also so aus, dass ich „Aeneid“ zwar nicht als Perle im Power Metal“ sehe, ihnen aber jedoch zugestehen muss und kann, dass sie ein interessantes Werk veröffentlicht haben, welches gerne vom geneigten Freund dieses Genres angetestet werden darf, damit er sich ein Bild davon machen kann, da Geschmäcker, wie wir alle wissen, ja bekanntlich verschieden sind.

Note: 3





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