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Liebe Metal-Gemeinde

Derzeit müsst Ihr leider mit weniger Bilder auf dieser Seite auskommen. Nachdem wir dem Vorwurf einer Urheberrechtsverletzung ausgesetzt waren, konnten wir diesen Vorwurf entkräften. Es ist also vorläufig nochmal gut ausgegangen.
Dennoch werden wir jetzt noch die zigtausend Bilder nach und nach überprüfen und den Großteil wieder zugänglich machen.

 

Euer HMH-Team

08.05.2025

 

Gotthard + Hardcore Superstar - Balingen Volksbankmesse, 01.11.2014
Seit mehr als 20 Jahren sind die Schweizer von „Gotthard“ nun schon ein Teil der Musikszene und das wahrlich nicht nur in ihrem Heimatland.
Bereits unzählige Male schafften es die Jungs schon auf die vordersten Plätze in den Charts und auch ihr aktuelles Album „Bang“ macht da keine Ausnahme.
Grund genug also für eine ausgedehnte Tour, die sie am 01.11. auch nach Balingen in die Volksbankmesse führte, wo sie zusammen mit ihrem Support „Hardcore Superstar“ eine Party der Extraklasse feierten.
Bericht „Harcore Superstar“ by Heiko (PictureMonster)
Bericht “Gotthard” by Stefan (NWOHMHR)


Kommen wir als erstes zur Supportband Hardcore Superstar:
Die schwedischen Sleazerocker mit Ihrem Frontman Jocke Berg, die auch schon mal auf dem Bang- your- Head zu Gast waren und da schon kräftig eingeheizt hatten, waren also auch keine unbekannten “Täter” hier in Balingen und genauso sind die vier auch  herzlich vom Publikum empfangen worden und legten auch gleich voll los.
Man merkte der Band auch gleich an das sie hier gerne sind.
Nach dem ersten Song machte Sanger „Jocke Berg“ gleich noch eine kleine Ansage, mit der er auch postwendend für noch mehr gute Stimmung sorgte und bekannt gab, das „Hardcore Superstar“ im kommenden Jahr erneut auf dem Bang-your-Head Festival spielen werden.
Danach legten sie sich aber auch gleich wieder voll ins Zeug und schmetterten Songs wie”" “My God Reputation”, “Dreaming in a casket”, “Abore the Law”, “Last call for Alcohol” und natürlich “We don`t celebrate Sundays” und heizten das Balinger Publikum auch richtig gut an.
Hardcore Superstar machten Ihren Job als Support für Gotthard wirklich außerordentlich gut.
Wer die Band noch nicht gesehen hat und auf “Sleazerock” steht, dem kann ich sie nur wärmstens empfehlen.
Die Jungs rocken richtig gut ab

Nachdem „Hardcore Superstar“ buchstäblich die Halle auseinandernahmen, war es nun Zeit, den Headliner zu begrüßen.
Es wird sich zwar nie ändern, dass einem bei dem Namen „Gotthard“ sofort ihr früherer Sänger „Steve Lee“, der bekanntermaßen bei einem fürchterlichen Verkehrsunfall im Jahre 2010 ums Leben kam, ins Gedächtnis gerufen wird.
Bilde mir aber ein, dass dies auch für die Band selbst in Ordnung ist, dass der Geist von „Steve“ auch weiterhin über ihnen wacht und mit „Nic Maeder“ haben sie ja einen wirklich guten Ersatz, denn was dieser Kerl gesanglich zu bieten hat, ist beachtlich.
Ich muss zwar gestehen, dass mich das neue Album nicht ganz so aus den Socken haut, jedoch in Verbindung mit älterem Material, von denen die Jungs aus der Schweiz ja in Hülle und Fülle zu bieten haben, kamen auch die neuen Stücke live sehr stark rüber.
So kam das Publikum in den Genuss von Stücken, wie „Sister Moon“, „Fist In Your Face“, „Heaven“, „Mountain Mama“ und „One Life, One Soul“, zwischen denen sich neuere Stücke, wie „Bang“, „Feel What I Feel“, oder auch „Remember It’s Me“ und „Right On“ vom Vorgänger „Firebirth“ sehr gut machten.
Selbstverständlich durfen auch „Lift U Up“ und „Anytime Anywhere“ vom Album „Lipservice“ nicht fehlen.
Meiner Meinung nach geht ein Gig von „Gotthard“ ohne diese beiden Stücke sowieso nicht, denn neben ihrem selbstbetitelten Debüt und „G“ ist auch „Lipservice“ in meiner Favoritenliste der Schweizer, ohne ihre restlichen Alben unter den Tisch kehren zu wollen.
Das würde ja schon an Blasphemie grenzen.
Die Jungs hatten sichtlich Spaß auf der Bühne und brachten das Balinger Publikum ordentlich zum schwitzen, genau wie es sein muss.
Deshalb würde ich sagen, auch wenn sie sich mit „Hardcore Superstar“ einen Support ins Boot holten, der ihnen ohne größere Probleme den Rang ablaufen hätte können, sie einen makellosen Gig hinlegten, der in Verbindung mit dem der Vorband zu einem sehr geilen Abend werden ließ.

Wer weiß ob nicht auch hier wieder einmal das Phänomen in Erscheinung tritt, welches bei mir öfters mal auftritt, dass ich ein gewisses Album erst richtig verinnerliche, nachdem ich dessen Songs live erlebt habe.
Deshalb wage ich jetzt den Versuch und knall mir erst mal „Bang“ auf die Ohren und schaue was passiert.
In diesem Sinne…

Pics by Heiko (PictureMonster)
www.heiko-bendigkeit.de/





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