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Europe - Bag Of Bones - Review
Wenn man den Werdegang der Band „Europe“ genauer durchleuchtet, stellt man ziemlich schnell fest, daß „Joey Tempest“ und seine Jungs nicht nur ihren Megahit „The Final Countdown“ zu bieten haben.
Auch im Vorfeld des Albums hatten sie schon mit „Wings Of Tomorrow“ ein klasse Werk zu bieten und nachdem 2004 die Reunion der Band beschlossen und mit „Start From The Dark“ das amtliche Eisen dazu aus dem Feuer geholt wurde, standen die Zeichen auf Sturm.
Danach kam in regelmäßigen Abständen immer wieder hochwertiges Material, daß nun mit dem neuen Album „Bag Of Bones“ noch einmal angereichert wird.

Beim Vorgänger „Last Look At Eden“ waren schon erste Anleihen an den zukünftigen Sound auszumachen, der sich zwischen gutklassigem Hard Rock und Blues Rock bewegt.
Auf „Bag Of Bones“ werden diese Stile noch mehr in Beschlag genommen und vor allem der Blues zieht sich wie ein roter Faden durch die Scheibe.
Mit „Riches To Rags“, „Not Supposed To Sing The Blues“ und dem Glanzstück „Firebox“ wird die Marschrichtung klargemacht, zu welchen sich auch der Titelsong „Bag Of Bones“, der beinahe schon sanft harmonisch schwingend, sich aber später zu einem echten Rocker entwickelt dazu gesellen kann.
Das sehr schwerfällige „My Woman My Friend“ zeigt, daß „Europe“ nicht nur einem Ziel entgegen sehen.
Zentnerschwer belastet zieht der Song an einem vorbei, bevor die Jungs mit „Demon Head“ wieder ordentlich aus dem Quark kommen.
Eine Ruhephase in Form von „Drink And A Smile“ gewehrt dem Hörer etwas Zeit zum durchatmen, bis mit „Doghouse“ und „Mercy You Mercy Me“ der Bogen noch einmal gespannt wird, um dann in dem eher ruhigen Stück „Bring It All Home“ das Ende von „Bag Of Bones“ zu finden ist.

Die Weiterentwicklung von „Europe“ mag nicht jedem gefallen, doch kann man ihnen zumindest Stilstand und das Kopieren ihrer eigenen Songs sicher nicht vorwerfen.
Man sollte sich aber in jedem Fall die Zeit nehmen, sich „Bag Of Bones“ mehere Male anzuhören, damit nach und nach der positive Eindruck des Albums in den Vordergrund rückt.
Denn zu bieten hat es in der Tat so einiges!

Note: 2,5





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