Epica + Xandria - Karlsruhe Substage, 29.03.2012 |
![]() Mit im Boot waren „Xandria“, die ebenfalls mit einer neuen Veröffentlichung in Form des sehr beeindruckenden Outputs „Neverworld’s End“ glänzen konnten. Solchermaßen konnte man sich auf einen Abend der Extraklasse freuen. Nachdem sie im vergangenen Jahr als Teil der „Out Of The Dark Tour“ schon einmal Station im Substage in Karlsruhe machten, hatten sie diesmal einen unglaublich leichten Start, denn von Beginn an hatten sie das Publikum auf ihrer Seite und vor allem Sängerin „Manuela Kraller“, welche bekanntlich die Nachfolge von „Lisa Middelhauve“ antratt, wurde quasi mit offenen Armen empfangen. ![]() Vom Einstieg mit „Valentine“, über „Blood On My Hands“, „Forevermore“, „Euphoria“, „The Dream Is Still Alive“ und „The Lost Elysion“ änderte sich das nicht und um auch die Vergangenheit würdig zu ehren, komplettierten „Ravenheart“ und „India“ die Setlist. Leider war die Spielzeit mit guten 45 Minuten nicht allzu üppig bemessen, weshalb ich jetzt schon sämtliche Daumen drücke, daß die Band bald die Chance für eine Headliner Tour bekommt. Es wäre ihnen und den Fans zu wünschen. ![]() Nach diesem gewaltigen Einstand wurde es nun Zeit für den Hauptact des Abends. Nach einem für meine Begriffe etwas übertrieben langen und irgendwie nicht wirklich vielsagenden Intro was aber erfreulicherweise zum Schluß hin in die düstere Einleitung „Karma“ vom oben erwähnten neuen Album „Requiem For The Indifferent“ überging, legten die Band um Goldkehlchen „Simone Simons“ dafür danach um so gigantischer mit dem ebenfalls auf dem neuen Werk zu findenden „Monopoly Of Truth“ los und auch hier prasselten wahre Jubelstürme seitens des Publikums auf die Band ein. Sichtlich beeindruckt von der Stimmung in der Halle, boten Epica einen kleinen aber feinen Einblick in ihre Diskographie. ![]() Mit „Blank Infinity“, „The Obsessive Devotion“, „Sancta Terra“, „The Phantom Agony“ und den Zugaben „Cry For The Moon“, „Unleashed“ sowie „Consign To Oblivion“ wurden die letzten Veröffentlichungen gewürdigt. Zugegeben hätte man schon noch den einen oder anderen Song mehr spielen können, doch alles in Allem ein sehr schöner Querschnitt durch die Schaffensphase der Niederländer. Vielleicht spielte auch die Tatsache, das sich erst kürzlich am Viersaiter ein Wechsel vollzogen hatte eine Rolle für die nicht gar so lange Spielzeit. ![]() Wie dem auch sei! Es war auf jeden Fall wieder ein Erlebnis, Epica live zu erleben und mit so einem starken Support wie „Xandria“ an ihrer Seite, ging die Rechnung voll auf. Von daher kann man diesen Abend auch als vollen Erfolg verbuchen. Klasse Leistung von beiden Bands! Pics by Heiko (PictureMonster) |
05.04.2012, 12:46 by Stefan |
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