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CREATIVEYOUTH PRESENTS-MAD FEST BÄRNBACH 2007

Von 27. bis 28. Juli 2007 wurde im österreichischen Bärnbach (Bezirk Voitsberg, nahe Graz) zum zweiten mal zum MAD FEST geladen.




Durch puren Zufall war ich am zweiten Festivaltag anwesend
(habe sehr kurzfristig von dem Event erfahren) und verpasste leider
den Opener VACUUM CLEANERS.

Der Besuch des Festivals (insgesamt ca. 700 Besucher laut Veranstalter) hatte sich aber allemal gelohnt wie Ihr gleich feststellen werdet.

Der Wettergott war der Headbangerschaft nicht besonders gnädig gestimmt an diesem Samstagabend, Gewitterschauer setzten Veranstalter, Bands sowie Zuschauern gleichermaßen zu.

Doch das war bereits der einzige Tiefpunkt des Abends.

Mit einem sehr günstigen Eintritt (5 Euro Vorverkauf, 7 Euro Abendkasse) konnte der Besucher sich über ein nicht zu überfülltes Gelände freuen, das von jeder Position aus gute Sicht auf die Bühne ermöglichte.

Sauberste Arbeit wurde beim Mix abgeliefert, jede Band des Abends hatte einen klaren und druckvollen Sound, was auf kleineren Festivals alles andere als selbverständlich ist.

Angenehm fiel die Security auf, die man nur bemerkte wenn man danach Ausschau hielt, da sie sich dezent im Hintergrund hielt.

Aber nun zum Wichtigsten, den Bands.






Gegen 20 Uhr enterten die Köflacher ART OF SIN die Bühne und fielen mit ihrem, stark an CHILDREN OF BODOM und frühe IN FLAMES angelehnten, Melodic/Death/Thrash äußerst positiv auf. Sänger Alex ließ sich nicht davon beirren dass sich zu Beginn des Sets nur eine Handvoll Leute vor der Bühne befanden und animierte das Publikum zum Headbangen.











Besonders erstaunlich ist dieser recht professionell wirkende Auftritt, allein schon deshalb, weil die Band in dieser Konstellation erst seit etwas mehr als 2 Monaten zusammen spielt, wie mir Drummer Stefan Zapfl verriet.











Von dieser Formation, die sich auf alle Fälle noch entwickeln wird um den Stil zu verfeinern, wird man sicher noch hören.















Das gilt auch für AGONYS DESPAIR die ihren Auftritt mit den Klängen von Carl Orffs "Carmina Burana" eröffneten.
Thrash und Death Metal werden hier mit klassischem Metal kombiniert, so dass die stark motiviert wirkende Band aus Voitsberg (danke Richard!) keine Langeweile aufkommen ließ.











Das Publikum scharte sich nun auch in größeren Mengen vor der Bühne und war sichtlich von der tight spielenden Truppe angetan. Die kräftigen Vocals von Felix Uitz und die sanfte Stimme von Julia Kohlbacher boten einen schönen Kontrast zueinander. Starker Auftritt der dieser Band jede Menge Spaß gemacht haben dürfte.






















Kommen wir nun zu den Grazern TOXIC TOY.
Die bereits sehr professionell wirkende Band um Frontfrau Berns spielte eine schwer zu beschreibende Mischung verschiedenster Einflüsse und lässt sich nur schwer bis gar nicht in eine Schublade stecken, aber versuchen wir es mal.
Harte, moderne Riffs erfreuen die Nu-Metal Fraktion, der FX Mann, "M" genannt, sorgt für einen Industrial Touch während der zwischen Rap und Shouts, sowie cleanen Passagen wechselnde Gesang Erinnerungen an Crossover Bands der 90er Jahre weckt.







Musikalisch sicherlich die modernste Band des Abends, die neben kräftiger Musik auch optisch was zu bieten hatte.
Die Freunde von pyrotechnischen Spielereien konnten sich an brennenden Tonnen erfreuen und über eine neben der Bühne aufgestellten Leinwand durfte man selbstproduzierte Videos der Band bestaunen.















Gelungener Auftritt der leider durch Zwei kurze Stromausfälle unterbrochen wurde, diese Pausen konnten jedoch die Band nicht aus dem Konzept bringen.













Es folgte der Headliner des Abends, die Wiener MITIGATE.







Die sympathische Band präsentierte einen äußerst professionellen Auftritt und gab sehr ansprechenden Death/Thrash mit Epictouch zum Besten.
Atmosphärisch und druckvoll zelebrierte das perfekt aufeinander eingespielte Trio einen Mix aus VADER und AMON AMRTH bei dem sich die Growls von Basser Markus mit dem cleanen Gesang von Gitarrist Rene abwechselten.




Unterschlagen werden sollte auch keinesfalls die Leistung von Drummer Stefan, der seinen Mitstreitern das perfekte Grundgerüst für den satten Groove lieferte




















Kontakt:

Veranstalter
www.creativeyouth.at

ART OF SIN
www.artofsin.at/flash/artofsin.swf

AGONYS DESPAIR
www.agonys-despair.at

TOXIC TOY
www.toxic-toy.com

MITIGATE
www.mitigate.at


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Kommentare

by richard am 07.08.2007 - 08:48
hey leute!!!
toller bericht, kann nur beipflichten (besonders bei der zweitband meines drummer von art of sin, die waren echt die besten an diesem tag)!!
trozdem wollte ich noch erwänen, dass agony's despair aus VOITSBERG und NICHT aus Graz sind!!! ansonsten: :respekt:
wäre cool wenn ihr das ändern könnet
stay metal
lg richard :bang:



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