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Amon Ra - In The Company Of The Gods - Review
Anfang der 90er Jahre war das Leben für Anhänger des lupenreinen Heavy Metals, ebenso wie für die Bands, die diesen zelebrierten, sicherlich nicht einfach.
Doch auch die Grunge-Bewegung haben wir gekonnt umsegelt und sind nun wieder an einem Punkt angelangt, an dem man die Veröffentlichungen, die damals sang – und klanglos untergingen, nun einer neuerlichen Beobachtung unterziehen können.
Genau in diese Kategorie fallen „Amon Ra“!

Die Band um „Sacred Heart“ Gitarrist „Byron Nemeth“ bekommt via Pure Underground nun nämlich noch einmal die Chance, ihr 1992 veröffentlichtes Debüt „In The Company Of The Gods“ einer breiteren Masse vorzustellen.
Aber nicht nur einfach auf einem Silberling, nein denn das Langeisen wird exklusiv in einer auf 333 handnummerierte Exemplare limitierten Vinyl im Gatefold-Gewand erscheinen, was aber nicht nur Sammler auf den Plan rufen sollte, denn dafür sind die 12 Stücke (darunter sind eigens für diese Version 4 Bonustracks mit draufgepackt worden) einfach zu hörenswert.
Man sollte sich jedoch im Klaren sein, dass man hier kein klangliches Wunderwerk erwarten sollte, denn der Sound wurde, sagen wir mal authentisch gelassen, was das Ganze aber irgendwie doch recht schnicke wirken lässt.
Zwar sind mir persönlich die Keyboards teilweise etwas zu sehr im Vordergrund und überdecken so hin und wieder die starke Gitarrenarbeit, doch am Ende erweist sich dieser Makel jedoch nur als kleiner Wehrmutstropfen, denn solange der Spaßfaktor immer noch sehr weit oben einzupegeln ist, ist das wie immer Meckern auf hohem Niveau.
Einzelne Songs zu durchleuchten kann man getrost auf die Seite schieben, denn absolut jeder Song hat seinen Charme, was nicht zuletzt auch an der klaren und ausdrucksstarken Stimme von Sänger „Dan Mattingly“ liegen dürfte, der den Tracks noch einen zusätzlichen Stempel aufdrückt.

Ich wiederhole mich gerne noch einmal und verweise darauf, dass „In The Company Of The Gods“ nicht nur für Vinyl Sammler eine Bereicherung im heimischen LP Regal darstellen dürfte.
Dafür sind die Stücke zu gut, um einfach in einer Sammlung zu verstauben.
Natürlich sollte auch das mehr als ansehnliche neue Cover seine Beachtung finden und wird sicherlich noch den Einen oder anderen Vinyl-Fetischisten in seinen Bann ziehen.
Also dann macht euch mal euer eigenes Bild von „Amon Ra“ und lasst euch von ihrer Stärke überzeugen.

Note: 2,5



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