Wenn der Großmeister des Schock-Rock zum Tanz bittet, sollte man als Fan dem Ruf auch dringlich folgen.
Und so führte uns der Weg am 03.10.2024 nach Stuttgart in die Porsche Arena, wo er zusammen Doro als
Support-Act gastierte.
Angekommen in der Halle, ging es um kurz vor 19:30 Uhr los mit der Metal Queen Doro, die selbstverständlich
ein Best Of… Programm zum Besten gab, in dem sowohl Songs ihrer Solo Kariere, als auch einige Warlock Klassiker
den Weg in die Setlist fanden.
Setlist gefällig?
Dann seht mal!
I Rule The Ruins
Burning The Witches
Fight For Rock
Time For Justice
Raise Your Fist In The Air
Für Immer
Hellbound
Children Of The Dawn
Fire In The Sky
All We Are
Ich würde mal sagen, dass es ein durch und durch ausgewogenes Programm war.
Solchermaßen fiel es Doro Pesch und ihrer Band auch absolut nicht schwer, In Nullkommanichts die Halle in ihren Bann zu ziehen.
Persönlich muss ich sagen, dass ich mich diesbezüglich am meisten auf „Fight For Rock“ und „Hellbound“ gefreut hab, da ich die
beiden Stücke schon geraume Zeit nicht mehr live erlebt habe.
Schlussendlich kann ich für mich ein positives Fazit zum Gig von Doro ziehen und mit diesen positiven Vibes freute ich mich nun
auf den Headliner des Abends!
Auch wenn ich Alice Cooper schon gut 20 mal live erleben durfte, ist es für mich immer wieder ein Erlebnis und auch diesmal erlebte ich wieder eine ordentliche Überraschung.
Denn die Setlist war einfach nur göttlich!
Schon der Opener „Lock Me Up“ von „Raise Your Fist And Yell“ war für mich schon der Himmel auf Erden.
Leider wurde der Song nicht komplett gespielt, aber angesichts der noch folgenden Stücke konnte ich es verkraften.
Mit „Welcome To The Show“ kam der einzigste aktuelle Song vom Album „Road“.
Danach ging es zurück zu den Klassikern “No More Mr. Nice Guy“, „I’m Eighteen“ und „Under My Wheels“, welche die 70er Jahre aufleben ließen, bevor mit „Bed Of Nails“ vom Album „Trash“ für mich eine mehr als positive Überraschung auf uns hereinbrach.
Wie lange ich diesen Song schon nicht mehr live auf der Bühne erlebt habe?!
Mit „Billion Dollar Babies“ ging es nochmals zurück in die 70er, ehe „Snakebite“ von „Hey Stoopid“ die 90er durchleuchtete.
Und auch der Titelsong „Hey Stoopid“ kam glücklicherweise zum Zug, nachdem zuvor „Be My Lover“ und das auch schon ewig nimmer live erlebte „Lost In America“ den Weg auf die Setlist fanden.
Natürlich durfte auch „Welcome To My Nightmare“ nicht fehlen und auch „Cold Ethyl“ wurde zum Besten gegeben, bevor einer meiner absoluten Favoriten „Go To Hell“ gezockt wurde.
Einfach sensationell!!!
Selbstverständlich durften auch „Poison“ und „Feed My Frankenstein“ nicht fehlen, ehe dann das auf „Black Widow Jam“ getaufte Stück dargebracht wurde.
Mit „Ballad Of Dwight Fry“, “I Love The Dead”; ”Elected” und dem Rausschmeißer “School’s Out” kam dieser königliche Gig zu seinem Ende und ich kann nur sagen, dass diese Show mit zum Besten gehört,
was ich bisher von Alice Cooper erleben durfte.
Ich bin immer noch absolut begeistert von diesem Abend und werde mich wohl für immer an diesen Gig erinnern und vor allem an diese unglaubliche Setlist.
Alice Cooper ist immer noch so charismatisch wie eh und je!
Ich schätze, das wird sich auch nie ändern, denn dafür ist er einfach zu perfektionistisch!
Definitiv ein absolutes Highlight für mich!!!
Pics By Heiko Bendigkeit
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