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Accuser - Who Dominates Who 2-CD (2014) - Review
25 Jahre ist es nun schon her, dass das deutsche Aushängeschild in Sachen technisch versiertem Thrash Metal „Accuser“ mit ihrem damals dritten Longplayer „Who Dominates Who“ für offene Mäuler sorgte.
Auch das Touren mit Bands, wie „Sepultura“, Morgoth“, „Death Angel“ uns einigen mehr, konnte man als amtliches Plus verzeichnen und machten aus dieser Band das was sie heute immer noch sind.

Als kleines Dankeschön an die Treue der Fans und um es der jüngeren Generation etwas nahe zu bringen, hat man sich nun dazu entschlossen, den Klassiker „Who Dominates Who“ noch einmal aufzulegen.
Wie es sich für eine Neuauflage gehört, natürlich nicht einfach nur mal so eben wiederveröffentlichen, sondern ein bisschen sollte da schon passieren.
Sämtliche Songs wurden neu eingespielt und so hat man nun die Gelegenheit, die Stücke von Sänger/Gitarrist „Frank Thomas“, der damals beim Original nur die Gitarre bediente, zu hören.
Soundtechnisch von Produzent „Martin Buchwalter“ („Destruction“, „Perzonal War“ u.a.) auf Vordermann gebracht, glänzen die Tracks und können wie einst auch in der Neuzeit absolut überzeugen.
Wer das Album von 1989 in seinem Besitz hat und heute noch gefesselt davon ist, dem brauche ich wohl nicht extra zu erklären, was ihn hier erwartet.
Allen anderen, die von „Accuser“ bisher nur wenig, oder im schlechtesten Fall noch gar nichts kannten, denen sei dieser Re-Release an Herz gelegt, denn amtlicher als bei Stücken, wie „Master Of  Disaster“, „Symbol Of Hate“, „Who Dominates Who“, oder „Bastard“ kann man sich die Rübe gar nicht runter schrauben.
Zusätzlich zur neu eingespielten Version von „Who Dominates Who“ gibt es in diesem Geburtstagsgeschenk als Bonus obendrauf, auch das Original von 1989.
Somit hat jeder gleich die Möglichkeit zu erleben, in welchem Maße sich der Sound der Band verändert hat.
Doch damit nicht genug, denn zusätzlich beinhaltet die Doppel-CD auch noch 2 Booklets, die sowohl das Cover von damals, als auch das überarbeitete der Neuversion aufweisen.
Somit hat auch der letzte unter den Thrash Fans alles, um sich sowohl zurück in die 80er zurück zu beamen, als auch mit „Accuser“ anno 2014 konform zu gehen.

Ich finde die Entscheidung, diesen Klassiker als Neuauflage noch einmal zu Ehren kommen zu lassen, absolut gerechtfertigt und bin begeistert, mit wie viel Power die Jungs auch heute noch unterwegs sind, auch wenn sich das Line-Up seit damals etwas geändert hat.
Wer auf Thrash With Class steht, kommt an diesem Album eh nicht vorbei und allen Unentschlossenen der Rat, einfach reinziehen und moshen, was die müden Knochen noch hergeben.

Note: 2



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