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Festival-Berichte

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"Winternachtstraum Festival 2006"
Dazu gehören auch die vier Jungs von ANTI CULTURE , die das Festival am Freitag Abend eröffneten. Eine Demo-CD ihrer Arbeit existiert zwar noch nicht, aber wer möchte kann sich auf ihrer Homepage Live-Mitschnitte von diversen Konzerten zu Gemüte führen.

Als zweites traten MENERRA auf. Die Musik, die dabei aus den Boxen dröhnte, lässt sich am besten als harter und melodischer Metal bezeichnen. Einflüsse von u. a. Death- und Blackmetalelementen werden aufgenommen und heraus kommt eine durchaus melodische Mischung.

Mit AGAMENDON kam dann die erste Band aus dem etwas weiter entfernten Landesgebiet. Die seit 2000 bestehende Death Metal Combo hat ihren Proberaum in Castrop Rauxel. Wer die fünf Jungs am Wochenende verpasst hat kann sich auf ihrer Homepage verschiedene Live-Videos ansehen und drei mp3s vom Album "The Toxic Way of Life" (2004) herunter laden.

Einen interessanten Blick warf der Sänger von BÄD INFLUENCE auf sein Publikum. Seine weißen Augen á la Cradle of Filth und ein Paar spitze Zähne lenkten aber dennoch nicht von der überaus symphatischen Lead-Gitarristin ab. Sie ist eines der Gründungsmitglieder und in die kompositorischen wie gesanglichen Bereiche involviert. Neben den ansprechenden Eigenkompositionen gaben die Hamburger auch eine Metal-Coverversion von The Cure's "Spiderman" zum Besten.





Kurzer Umbau, kleiner Soundcheck und weiter gings mit EVENLESS . Mit einer Mischung aus melodischem Metal und druckvollem Rock fegen sie seit 1999 über die Bühne. Eine eingängige Mischung zu der der Fuß gern mit wippt und kein still Stehen möglich macht. Wie auch die vorgenannte Band haben sie bereits eine ganze Strecke auf der Erfolgsautobahn zurück gelegt. Da war es auch nicht verwunderlich, dass hier die erste Zugabe des Abends vom Publikum gefordert wurde.

Interessant wurde es als ORDEN OGAN ihr neues Musikvideo präsentierten. Es wurde an der Filmhochschule in Berlin produziert und stimmte auf den nachfolgenden Auftritt der Melodic-Fantasy-Rocker ein. Es war zwar "nur" eine Rohfassung aber auf das Endergebnis darf man dennoch gespannt sein. Mit dem gecoverten Reißer "Hail and Kill" von Manowar heizten die Mit-Veranstalter des Festivals der Menge richtig ein und auch die Kommunikation zwischen Musikern und Publikum stimmte: "FUCK THE...!!!" - "...PUSSY!!!!
Richtig ordentlich gekracht hat es anschließend mit SINISTER . Die eigentlich aus Holland stammenden Death-Metaller bringen im Mai ihr neues Album auf den Markt, welches in Deutschland eingespielt wurde. Da der neue Bassist nicht die Möglichkeit hatte vorher komplett alle Songs einzustudieren, übernahm kurzerhand der Gitarisst diese Aufgabe. Auf dem WNT hatte der Mann am Vierseiter, der auf den treffenden Vornamen Bas hört, jedoch alle Songs intus.

Mit dem Auftritt von KILLFUCK endete der erste Festivaltag. "Killfuck - who the fuck is Killfuck???" wird sich mancher fragen. Eigentlich kannte sie vorher niemand. Aber es brauchte nur einen kulturbewussten Menschen, der in der Öffentlichkeit ein Killfuck T-Shirt trug und schon kannte plötzlich jeder diesen Namen. Das hat Kult-Potenzial und man darf gespannt sein wann einem Killfuck das nächste mal entgegen springt.



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Kommentare

by Secret of Darkness am 25.05.2005 - 14:04
Bitte mehr davon! :respekt:

by metalqueen am 27.03.2006 - 16:27
:bang:echt supi!!!

by harry am 01.05.2006 - 15:13
Mönsch Sandy!

Du schreibst Dir ja den Wolf ...... :respekt:

Geiler Bericht, supi Bilder... weiter so

(Anmerkung an WM: sowas sollte auf der Startseite verlinkt sein....bin durch Zufall drübergestolpert !)

cu
Harry



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